Ablaufplan und deutsche Teilnehmer der Weltsynode stehen fest
Vatikanstadt/Bonn (KNA/pba) Die Teilnehmer der finalen Phase der katholischen Weltsynode im Oktober werden aus Deutschland ähnliche sein wie die der ersten Phase ein Jahr zuvor. Auch Bischof Dr. Bertram Meier ist wieder unter den Synodenteilnehmern. Das teilte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) an diesem Montag in Bonn mit.
Ebenfalls teilnehmen werden erneut der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Bischof Dr. Georg Bätzing (Limburg), Bischof Dr. Felix Genn (Münster), Bischof Dr. Stefan Oster (Passau), Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Essen) sowie Dr. Bohdan Dzyurakh, Apostolischer Exarch der in Deutschland und Skandinavien wohnenden katholischen Ukrainer des byzantinischen Ritus.
Außerdem bei der Synode vertreten sind der Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Renovabis, Dr. Thomas Schwartz, die Theologieprofessoren Antonio Autiero und Thomas Söding, der Münsteraner Pfarrer und Mitglied des dortigen Priesterrats, Michael Berentzen, der Leiter des Zentrums für Berufungspastoral des Jesuitenordens, Pater Clemens Blattert, sowie DBK-Sprecher Matthias Kopp.
Der seit 2021 laufende welt Reformprozess zielt auf eine neue Beratungs- und Beschlusskultur in der katholischen Kirche ab. An der Weltsynode vom 2. bis 27. Oktober nehmen 368 Männer und Frauen aus allen Kontinenten teil. Aus deutschsprachigen Ländern kommen weniger als fünf Prozent der stimmberechtigten Synodalen. Eröffnet wird die Weltsynode mit einer heiligen Messe am 2. Oktober um 9.30 Uhr.
Nach Besinnungstagen und Beratungen über die verschiedenen Themenfelder der Synode soll am 21. Oktober der Entwurf des Abschlussdokuments vorgestellt werden, über das in der Folge diskutiert wird, wie es weiter hieß. Das finale Abschlussdokument wird planmäßig am 26. Oktober verlesen und approbiert. Ein weiterer Höhepunkt dürfte die vorgesehene Heiligsprechung von insgesamt 14 Personen am 20. Oktober werden.
Mehr Informationen über die Bischofssynode erhalten Sie auf den Seiten der Deutschen Bischofskonferenz und auf den Bistumsseiten.