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Claudia Junker auf außerordentlicher Landesversammlung am 18.11. gewählt

Augsburgerin ist neue Landesvorsitzende des BDKJ Bayern

19.11.2010

Augsburg (pba). Bei der außerordentlichen Landesversammlung im Tagungszentrum Salesianum in München ist Claudia Junker gestern (18. November) mit großer Mehrheit in das Amt der BDKJ-Landesvorsitzenden gewählt worden. Mit 29 zu 13 Stimmen setzte sie sich gegen Gerlinde Berger (BDKJ-Diözesanvorsitzende München und Freising) durch.

Nach über acht Jahren löst sie Diana Sturzenhecker an der Spitze des BDKJ Bayern ab. Die 41jährige Diplompädagogin aus Augsburg arbeitet seit zehn Jahren als Landessekretärin für die Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) und ist bereits langjähriges Mitglied im BDKJ-Landesvorstand.

Neben der zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Freiwilligendienste sind die Prävention sexueller Gewalt und Lobbyarbeit für die bildungspolitische Positionierung „Eine neue Schule für Bayern“ besondere Anliegen von Claudia Junker. Außerdem möchte sie in ihrem Amt als BDKJ-Landesvorsitzende zur internen Verbesserung und Weiterentwicklung der Kommunikationsstrukturen des BDKJ Bayern beitragen und die Interessen der Diözesan- und Mitgliedsverbände bündeln, vernetzten und nach außen vertreten.

Ein weiteres Anliegen ist es Claudia Junker, die auch eine Ausbildung in Sozialbetriebswirtschaft und Qualitätsmanagement hat, die finanzielle Seite verbandlicher Jugendarbeit in den Blick zu nehmen und neue Impulse beim Thema soziale Gerechtigkeit für Jugendliche zu setzten.

Zusammen mit Johannes Merkl (Geistlicher Leiter des BDKJ Bayern, Foto rechts) und Matthias Fack (BDKJ-Landesvorsitzender, Foto links) bildet Claudia Junker die hauptamtliche Leitung des BDKJ Bayern.