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Nachruf

Diakon i.R. Berthold Grolig verstorben

07.04.2025

Der Ständige Diakon und langjährige Seelsorger in Penzberg Berthold Grolig ist am Montag, 31. März im Alter von 87 Jahren verstorben. Er wurde am 20. März 1938 im mährischen Šumvald/Schönwald geboren und am 14. Oktober 1984 zum Diakon geweiht. Die Dienstgemeinschaft der Ständigen Diakone im Bistum würdigt ihn als sozial engagierten und gewissenhaften Seelsorger und Prediger.

Nach der Schule begann Berthold Grabig eine Ausbildung im Schlosserhandwerk, wechselte später in die kaufmännische Sparte und war dort bis 1988 tätig. Am 14. Oktober 1984 wurde er zum Ständigen Diakon geweiht und war zunächst als Diakon mit Zivilberuf in der Pfarrei Zu unserer Lieben Frau in Penzberg angewiesen. Von 1988 bis 1993 arbeitete er als Gebietsleiter für die Steyler Missionare im Erzbistum München und Freising. Im Jahr 1993 wechselte er dann als Pfarrhelfer ins Bistum Augsburg und war dort in den Pfarreien St. Kilian in Bad Heilbrunn und Christkönig in Penzberg besonders in der Altenheim- und Krankenhaus- und Kurseelsorge tätig. 2001 trat er als Pfarrhelfer in den wohlverdienten Ruhestand und blieb bis 2008 weiterhin als Diakon mit Zivilberuf in der Pfarreiengemeinschaft Penzberg tätig. Mit Erreichen des 70. Lebensjahres trat er auch als Diakon in den Ruhestand.

In all den Jahren seines Dienstes war es für Diakon Grolig immer ein Herzensanliegen, die alten und kranken Menschen zu begleiten. Auch für die Bedürftigen hat er sich schon vor Einrichtung der „Penzberger Tafel“ engagiert und Menschen durch seine Initiative „Freude am Leben“ mit Lebensmitteln unterstützt. Ebenso ernst nahm den Dienst am Wort, wenn er seine Predigten gewissenhaft vorbereitete. Zusammen mit seiner Frau Barbara war er von der Cursillo-Spiritualität geprägt und hat in Kursen dazu beigetragen, dass der Glaube an andere Menschen weitergegeben wurde.

Das Requiem findet am Donnerstag, 10. April, um 13.00 Uhr in der Kirche „Unsere Liebe Frau von Wladimir“ in Penzberg (Pater-Sabino-Weg 2) statt. Parkplätze sind in beschränktem Umfang vorhanden. Zufahrt über „Am Kreuzacker“. Die Beisetzung ist anschließend auf dem Friedhof in Penzberg (Seeshaupter Straße 11). Mitfeiernde Priester und Diakone werden gebeten, violette Paramente selbst mitbringen

Der Herr vergelte ihm seine treuen Dienste. Wir bitten um das Gebet für den Verstorbenen.